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   BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 77/92   

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https://dejure.org/1993,2571
BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 77/92 (https://dejure.org/1993,2571)
BSG, Entscheidung vom 24.06.1993 - 11 RAr 77/92 (https://dejure.org/1993,2571)
BSG, Entscheidung vom 24. Juni 1993 - 11 RAr 77/92 (https://dejure.org/1993,2571)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 12.12.1985 - 7 RAr 122/84

    Einstufige Juristenausbildung - Anspruch auf Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 77/92
    Merkmal dieser Dienstverhältnisse, insbesondere der von Beamten, Richtern, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, ist die Beitragsfreiheit aufgrund von Sondertatbeständen (§ 169 AFG; § 6 Abs. 1 Nr. 2, 4, 5 und 7 Sozialgesetzbuch - Krankenversicherung - SGB V), die den versicherungsrechtlichen Schutz der Betroffenen bei Arbeitslosigkeit grundsätzlich ausschließen, obwohl sie wie Arbeitnehmer in einem auf die Leistung von Diensten gerichteten Rechtsverhältnis gestanden haben (BSGE 65, 281, 291 = SozR 4100 § 134 Nr. 38; BSG NJW 1986, 2134 f).

    Diese Vorschrift ist jedoch durch Art. 16 § 1 Arbeitsförderungs-Konsolidierungsgesetz vom 22. Dezember 1981 (BGBl 1, 1497) mit Wirkung ab 1. Januar 1982 aufgehoben worden (dazu eingehend: BSG NJW 1986, 2134).

  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 47/88

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Familienangehörige - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 77/92
    Dazu gehört die Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in Bezug auf Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung (BSGE 66, 168, 171 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSG SozR 3-4100 § 104 Nr. 6 jmwN).
  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 106/90

    Ende einer die Beitragspflicht zur Bundesanstalt für Arbeit begründenden

    Auszug aus BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 77/92
    Dazu gehört die Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in Bezug auf Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung (BSGE 66, 168, 171 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSG SozR 3-4100 § 104 Nr. 6 jmwN).
  • BSG, 20.09.1989 - 7 RAr 114/87

    Beitragspflicht von Absolventen der einstufigen Juristenausbildung

    Auszug aus BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 77/92
    Merkmal dieser Dienstverhältnisse, insbesondere der von Beamten, Richtern, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, ist die Beitragsfreiheit aufgrund von Sondertatbeständen (§ 169 AFG; § 6 Abs. 1 Nr. 2, 4, 5 und 7 Sozialgesetzbuch - Krankenversicherung - SGB V), die den versicherungsrechtlichen Schutz der Betroffenen bei Arbeitslosigkeit grundsätzlich ausschließen, obwohl sie wie Arbeitnehmer in einem auf die Leistung von Diensten gerichteten Rechtsverhältnis gestanden haben (BSGE 65, 281, 291 = SozR 4100 § 134 Nr. 38; BSG NJW 1986, 2134 f).
  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 38/93

    Beschäftigungsförderung - Gleichstellung - Fachschulausbildung - Anwartschaft -

    Soweit Ansprüche für eine Zeit nach dem 30. Juni 1990 geltend gemacht werden und die Zeiten nicht vor Entstehung eines Anspruchs auf Unterstützung nach der VO vom 8. Februar 1990 (GBl I 41) über die Gewährung staatlicher Unterstützung und betrieblicher Ausgleichszahlung an Bürger während der Zeit der Arbeitsvermittlung lagen, fingiert § 249b Abs. 5 S 1 Nr. 1 AFG-DDR für Zeiten vor dem 1. Juli 1990 eine beitragspflichtige Beschäftigung, wenn sie nach dem ab 1. Juli 1990 geltenden Recht eine Beitragspflicht begründet hätte (BSG SozR 3-4100 § 134 Nr. 11).

    Diese hat sich an den zum Arbeitsförderungsgesetz (AFG) entwickelten Maßstäben zu orientieren; denn das AFG-DDR hat aufgrund der Zielbestimmung in Art. 19 des Vertrags über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik vom 18. Mai 1990 (BGBl II 537) Inhalt, Grundbegriffe und System des Arbeitsförderungsgesetz (AFG) übernommen (vgl BSG SozR 3-4100 § 134 Nr. 11).

    Die Eingliederung des Beschäftigten in einen Betrieb ist dann in aller Regel mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Weisungsrecht des Betriebsinhabers, das sich auf Zeit, Ort, Dauer, Inhalt und Gestaltung der Tätigkeit bezieht, verbunden (BSGE 72, 105, 107 mwN = SozR 3-4100 § 169b Nr. 1; BSG SozR 3-4100 § 134 Nr. 11 mwN).

  • BSG, 24.10.1996 - 4 RA 121/95

    Planmäßige wissenschaftliche Aspirantur als rentenrechtliche Zeit

    Die generell-tatsächlichen Feststellungen des Bundessozialgerichts (BSG) im Urteil vom 24. Juni 1993 (SozR 3-4100 § 134 Nr. 11) träfen zu.

    Gleiches gilt für die tatsächlichen Feststellungen, die das LSG dadurch getroffen hat, daß es zulässigerweise auf die veröffentlichten (SozR 3-4100 § 134 Nr. 11; SGb 1994, 246 ff, mit Anmerkung von Marschner, aaO S. 249 ff) und den Beteiligten bekannten Ausführungen des 11. Senats des BSG im Urteil vom 24. Juni 1993 (11 RAr 77/92; aaO) über die tatsächlichen und DDR-rechtlichen Gegebenheiten der früheren wissenschaftlichen Aspirantur Bezug genommen hat; der erkennende Senat tritt den Ausführungen des 11. Senats des BSG bei, soweit sie die Feststellung von sog generellen Tatsachen (auch zum Recht der früheren DDR) enthalten.

  • BSG, 23.03.1999 - B 4 RA 18/98 R

    Forschungsstudium im Beitrittsgebiet keine gleichgestellte Beitragszeit

    Diesbezüglich kann auf die Feststellungen der für die Aspirantur maßgeblichen generellen Tatsachen im Urteil des 11. Senats vom 24. Juni 1993 (SozR 3-4100 § 134 Nr. 11) verwiesen werden, die der Senat sich bereits zu eigen gemacht hat (Urteil vom 24. Oktober 1996, SozR 3-2600 § 248 Nr. 1).
  • BSG, 04.05.1994 - 11 RAr 57/93

    Wiedervereinigung - Arbeitslosengeldbemessung - Abgeordnete

    Diese zum AFG entwickelten Merkmale sind auch für das Verständnis des AFG-DDR heranzuziehen, denn dieses hat aufgrund der in Art. 19 Satz 1 des Vertrages über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik vom 18. Mai 1990 (BGBl 11, 537) eingegangenen Verpflichtung im wesentlichen Inhalt, Grundbegriffe und System des AFG übernommen (so schon: BSG SozR 3-4100 § 134 Nr. 11; dazu: Marschner SGb 1994, 250).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 16.05.2023 - L 4 R 236/14

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der Pädagogen in Einrichtungen

    Für die Dauer einer planmäßigen Aspirantur iS der §§ 9 bis 11 der Anordnung über die wissenschaftliche Aspirantur vom 22.9.1972, GBl DDR II 1972, 648 (Aspirantenordnung, juris: WissAspAnO) ruhte das Arbeitsverhältnis zwischen dem delegierenden Betrieb und dem Aspiranten (vgl BSG vom 24.6.1993 - 11 RAr 77/92 = SozR 3-4100 § 134 Nr. 11, vom 23.3.1999 - B 4 RA 18/98 R = SozR 3-2600 § 248 Nr. 4, vom 24.10.1996 - 4 RA 121/95 = SozR 3-2600 § 248 Nr. 1 sowie LSG München vom 7.3.2012 - L 20 R 121/08 RdNr 50).

    Das Arbeitsverhältnis zwischen dem delegierenden Betrieb und dem Aspiranten ruhte für die Dauer der planmäßigen Aspirantur (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juni 1993 -11 RAr 77/92; Urteil vom 23. März 1999 - B 4 RA 18/98 R; Urteil vom 24. Oktober 1996 - 4 RA121/95; Bayerisches LSG, Urteil vom 7. März 2012 - L 20 R 121/08 Rn. 50).

  • LSG Thüringen, 19.12.2005 - L 6 RA 27/04

    Anerkennung von Beitragszeiten im Beitrittsgebiet für Studenten

    Unter Anleitung eines wissenschaftlichen Betreuers sollte eine Ausbildung zum Hochschullehrer und Forscher erfolgen (vgl. zur Anordnung über die wissenschaftliche Aspirantur - Aspirantenanordnung - vom 22. September 1972, GBl. II S. 648: BSG, Urteil vom 24. Juni 1993 - Az.: 11 RAr 77/92, SozR 3-4100 § 134 Nr. 11).
  • BSG, 24.10.1996 - 4 RA 24/96
    Der 11. Senat habe bereits zutreffend im Urteil vom 24. Juni 1993 (SozR 3-4100 § 134 Nr. 11) ausgeführt, daß die planmäßige Aspirantur kein Arbeitsverhältnis gewesen sei, es sich vielmehr um eine Qualifizierung mit dem Ziel, den Doktorgrad zu erwerben, gehandelt habe.
  • LSG Bayern, 07.03.2012 - L 20 R 121/08

    Aspirantur im Ausland, Beschäftigung, Entgelt

    Das Arbeitsverhältnis zwischen einem delegierenden Betrieb und dem Aspiranten ruhte für die Dauer der Aspirantur (vgl. insgesamt BSG Urteil vom 24.06.1993, 11 RAr 77/92; BSG Urteil vom 23.03.1999, B 4 RA 18/98 R; BSG Urteil vom 24.10.1996, 4 RA 121/95, veröffentlicht in juris).
  • LSG Thüringen, 23.02.2004 - L 6 RA 200/02

    Anerkennung der Zeit der wissenschaftlichen Aspirantur als Rentenbeitragszeit;

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  • LSG Sachsen, 20.06.2001 - L 4 RA 25/01

    Anerkennung der Zeit einer Hochschulaspirantur als rentenrechtliche Zeit;

    Nach den vom 11. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) bereits im Urteil vom 24.06.1993 (SozR 3-4100 § 134 Nr. 11 = SGb 1994 S. 246 ff.) festgestellten generellen Tatsachen über die DDR-rechtlichen Gegebenheiten der früheren wissenschaftlichen Aspirantur, denen sich der Senat anschließt, handelte es sich bei der planmäßigen wissenschaftlichen Aspirantur um ein durch ein Stipendium abgesichertes Ausbildungsverhältnis an einer Hochschule.
  • BSG, 24.10.1996 - 4 RA 83/95
  • LSG Sachsen, 22.05.2001 - L 4 RA 61/01

    Anspruch auf Anerkennung der Zeiten einer planmäßigen wissenschaftlichen

  • LSG Thüringen, 29.11.2000 - L 6 RA 568/99

    Berücksichtigung einer Tätigkeit an einer ausländischen Hochschule auf Grund

  • LSG Thüringen, 20.06.1996 - L 2 An 13/96
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